Die Universität sei zu "einem Raum geworden, der sich selbst pathologisiert". Studenten lernten nicht mehr zu debattieren, Konflikte auszutragen oder sich zu streiten: "Sie lernen keinen Perspektivwechsel – dahingehend, dass man sich mit unterschiedlichen Positionen auseinandersetzen muss, ohne Einigkeit herstellen zu müssen. Wenn Studenten das nicht lernen, dann sind sie nicht nur untauglich fürs Leben außerhalb der Universität, sondern sie sind erst recht nicht tauglich für irgendwelche Führungspositionen."

Wie alle großen Empörungswellen kam auch die 68er-Revolution irgendwann zum Erliegen. In Erinnerung bleibt neben Sponti-Sprüchen auch ein Zitat Theodor Adornos: "Das Halbverstandene und Halberfahrene ist nicht die Vorstufe von Bildung, sondern ihr Todfeind."

Aber hallo, das sag ich euch.

 

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