Christoph Hein nannte dieses Vorgehen in einer Ostberliner Rede am 14. September 1989 die „Fünfte Grundrechnungsart“. Ich zitiere aus Sten Nadolny „Das Erzählen und die guten Absichten“ (ebenda 1990: 59): 

„Sie beginnt unter dem Schlussstrich: Man will ein bestimmtes, irgendwie oder irgendwem genehmes Ergebnis erzielen, schreibt es hin und rechnet dann so lange und so falsch, bis das Gewünschte herauskommt.“


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